Filmfonds
Medienfonds investieren zum größten Teil in die Herstellung von Filmen. In der Investitionsphase (Produktion von Filmen) entsteht ein hoher Anfangsverlust, da es sich beim produzierten Film um ein immaterielles Wirtschaftgut handelt und die Herstellungskosten nicht bilanziert werden können. Angefallene Kosten sind in der Folge sofort abzugsfähige Ausgaben und führen während der Produktion zu hohen Verlusten. Diese Verluste können für Anleger steuerlich interessant sein. So ermöglichen sie den progressiven Steuersatz und damit die zu zahlende Steuerlast zu mindern.
Erzielen Medienfonds dauerhaft Verluste, besteht die Gefahr, dass die Anlage als »Verlustzuweisungsgesellschaft« eingestuft wird. Der Medienfonds sollte daher anfängliche oder zwischenzeitliche Verluste durch spätere Erlöse kompensieren. Ansonsten geht der Verlust steuerlich verloren.
Der Begriff »Filmfonds« wird im allgemeinen Sprachgebrauch gleichbedeutend mit »Medienfonds« verwendet.
Mit Gold und Silber Krisen meistern: Wie Sie Ihr Depot mit Edelmetallen inflationssicher aufstellen und Vermögen schützen
Die Verschuldung der westlichen Industrienationen eskaliert in einem alarmierenden Tempo. Dies birgt das Risiko von hoher Geldentwertung und Staatsbankrott, wie die Geschichte zeigt. In Zeiten von Inflation und Währungskrisen erweist sich Gold als robuste Investition. Dieses Edelmetall, unabhängig von staatlichen Einflüssen, hat historisch gesehen jede Währungsreform und jeden Staatsbankrott überstanden. Zudem spielt Gold eine zentrale Rolle in der privaten Altersvorsorge und stellt eine attraktive Wertanlage dar, ebenso wie Silber.