Nullkupon-Anleihen
Zero-Bonds (Nullkupon-Anleihen) sind festverzinsliche Wertpapiere (Schuldverschreibungen) deren Zins aus dem Unterschiedsbetrag zwischen Emissions- und Einlösepreis besteht, der am Ende der Laufzeit oder bei vorzeitiger Veräußerung zur Auszahlung kommt. Im Zeitpunkt der Auszahlung entstehen Einnahmen aus Kapitalvermögen.
Zero-Bonds werden in der Regel für eine Laufzeit von 30 Jahren herausgegeben. Bei einer Veräußerung vor ihrer Fälligkeit bemisst sich die Rendite aus der Differenz zwischen dem Anschaffungspreis und den Veräußerungspreis. Wahlweise kann auch der auf die Besitzzeit entfallende Ertrag angesetzt werden.
Gesetze und Urteile (Quellen)
§ 20 EStG
Die Rechtsschutzversicherung: Keine Angst vor Anwalts- und Gerichtskosten
Auch wenn es kaum einer wirklich möchte, lässt es sich nicht immer vermeiden, dass manche Streitigkeiten vor Gericht enden. Dabei können die Kosten schnell zur Belastung werden.