Außergewöhnliche Belastung
Die zumutbare Belastung wird von der Summe der außergewöhnlichen Belastungen abgezogen. Nur diese dann noch verbleibenden außergewöhnlichen Belastungen werden steuermindernd berücksichtigt. Mit dem Abzug der zumutbaren Belastung soll die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Steuerpflichtigen berücksichtigt werden.
→ kostenloser Beitrag: Was sind außergewöhnliche Belastungen und die zumutbare Belastung?
→ gratis Rechner: Individuelle zumutbare Belastung berechnen
Die zumutbaren Belastungen betragen folgende Prozentsätze:
Höhe der Einkünfte (Gesamtbetrag) |
bis 15.340,– € |
über 15.340,– € bis 51.130,– € |
über 51.130,– € |
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keine Kinder und Anwendung der Grundtabelle |
5 % |
6 % |
7 % |
keine Kinder und Anwendung der Splittingtabelle |
4 % |
5 % |
6 % |
ein oder zwei Kinder |
2 % |
3 % |
4 % |
drei oder mehr Kinder |
1 % |
1 % |
2 % |
→ Ratgeber
Krankheitskosten: So werden sie in der Steuererklärung berücksichtigt
Behinderung: Abziehbare Kosten in der Steuererklärung
Pflegekosten: So sind sie in der Steuererklärung abziehbar
Unterhalt an bedürftige Personen: Hier winken Steuerentlastungen
Gesetze und Urteile (Quellen)
§ 33 EStG
SteuerSparErklärung für Selbstständige (Steuerjahr 2024) - gewerbliche Lizenz
Die gewerbliche Lizenz für 3 Arbeitsplätze gilt für alle Anwender, die die Software im Rahmen einer entgeltlichen Hilfe in Steuersachen nutzen, also insbesondere beim Einsatz in steuerberatenden Berufen (Lohnsteuerhilfeverein, Steuerberater, Rechtsanwälte o.ä.).