Geschäftsreisen: Privaten PKW für betriebliche Fahrten nutzen und Steuern sparen
Über das Produkt
Wenn Sie einen Pkw zu nicht mehr als 50 % betrieblich nutzen, können Sie auf die Zuordnung zum Betriebsvermögen verzichten und den Pkw als Privatvermögen behandeln. Die Kfz-Kosten, die anteilig auf die betriebliche Nutzung entfallen, dürfen Sie in diesem Fall als Aufwandseinlage steuerlich geltend machen. Wenn Sie den Pkw nach ein paar Jahren verkaufen, kann diese Lösung sogar erheblich günstiger sein als ein Betriebs-Pkw.
Beim Kostennachweis ist der Betriebsausgabenabzug ebenso hoch wie bei einem Fahrzeug, das zum gewillkürten Betriebsvermögen gehört. Im Gegensatz zum Betriebs-Pkw bleibt jedoch beim Privat-Pkw ein späterer Verkaufsgewinn steuerfrei. Außerdem dürfen Sie bei einem privaten Pkw die Reisekostenpauschale von 0,30 € je gefahrenen Kilometer geltend machen, auch wenn die tatsächlichen Kilometerkosten niedriger sind (beispielsweise bei einem sehr alten Auto). Bei einem Betriebs-Pkw dagegen steht Ihnen die Pauschale nicht zu.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre betrieblichen Fahrten mit dem privaten Pkw nachweisen, wie der Kostennachweis funktioniert und wie Sie sich sogar den Vorsteuerabzug sichern. Außerdem erfahren Sie, wann ein Umstieg von der Pauschale zum Kostennachweis sinnvoll ist (und umgekehrt), und wie das geht.
Diesen Ratgeber erhalten Sie in gedruckter Form und als eBook zum Download (Dateiformat PDF und EPUB). Damit können Sie es auf allen gängigen eBook-Readern verwenden (z.B. Apple iPad, Tolino, etc.).