Steuergestaltung mit Angehörigen: Steuerliche Vor- und Nachteile optimal kombinieren

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Über das Produkt

Der Gesetzgeber schränkt die Steuer-Spar-Möglichkeiten bei verschiedenen Anlage- und Beteiligungsformen immer weiter ein. Deshalb gewinnen Gestaltungen innerhalb der Familie zunehmende Bedeutung. Ihr Plus: Wenn Sie steuerliche Vor- und Nachteile unter Angehörigen clever kombinieren und Vermögensübertragungen richtig gestalten, können alle Beteiligten viel Geld sparen.

Mit Ausnahme der Freibeträge für Unterhaltsleistungen, Kinderbetreuung sowie den Kinderfreibetrag zählen Aufwendungen für den Unterhalt von Familienangehörigen grundsätzlich zu den nicht steuerlich abzugsfähigen Ausgaben.

Durch geschickte Gestaltungen können Sie zumindest einen Teil dieser Aufwendungen steuermindernd geltend machen. Dieser Beitrag erklärt Ihnen mithilfe von konkreten Gestaltungshinweisen, Beispielsrechnungen und Checklisten, was möglich ist:

  • Unter bestimmten Voraussetzungen können Sie Leistungen an Familienangehörige, die eigentlich nicht steuerlich abzugsfähig sind, in steuerlich abzugsfähige Kosten umqualifizieren. Dazu gibt es verschiedene Instrumente:

    • Kapitalvermögen auf Kinder übertragen,

    • ein Darlehen innerhalb der Familie gewähren,

    • mit Verwandten einen Arbeitsvertrag schließen,

    • Immobilien verbilligt an die Verwandtschaft vermieten und trotzdem alle Kosten absetzen. Oder Haus bzw. Wohnung auf Angehörige übertragen.

  • Liegen innerhalb der Familie unterschiedliche Einkommensverhältnisse vor, weichen die persönlichen Steuersätze stark ab. Diese Unterschiede lassen sich steuerlich nutzen: Die Steuerbelastung der Familie sinkt dadurch, dass Sie einen Teil der Einkünfte auf die Angehörigen mit geringer Steuerbelastung übertragen.

  • Steuern kann man auch dadurch sparen, dass man die Freibeträge und Werbungskosten-Pauschalen aller Angehörigen ausschöpft.

Diesen Ratgeber erhalten Sie in gedruckter Form und als eBook zum Download (Dateiformat PDF und EPUB). Damit können Sie es auf allen gängigen eBook-Readern verwenden (z.B. Apple iPad, Tolino, etc.).


Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • 1. So gestalten Sie optimal
  • 2. Kapitalvermögen auf Kinder übertragen
    • 2.1 Wann die Übertragung sinnvoll ist
    • 2.2 Nachteile durch zu hohes Einkommen des Kindes
    • 2.3 Kapitalvermögen richtig übertragen und verwalten
      • 2.3.1 Sie müssen das Vermögen endgültig übertragen
      • 2.3.2 Dokumentieren Sie die Schenkung schriftlich
      • 2.3.3 So läuft die Übertragung konkret ab
      • 2.3.4 Vermögensverwaltung bei minderjährigen Kindern
      • 2.3.5 Vermögensverwaltung bei volljährigen Kindern
      • 2.3.6 Schenkungsvereinbarung mit Erbanrechnung: Muster
    • 2.4 Wann das Finanzamt nicht mitspielt
      • 2.4.1 So erfährt das Finanzamt von der Vermögensübertragung
      • 2.4.2 Diese Gestaltungen erkennt das Finanzamt nicht an
  • 3. Immobilien und Angehörige
    • 3.1 Grundsätzliches zur Steuergestaltung mit Immobilien
    • 3.2 Die Vermietung an Angehörige
    • 3.3 Übertragung einer Immobilie auf Angehörige
  • 4. Darlehensverträge zwischen Angehörigen
    • 4.1 Wie wirken sich Darlehen steuerlich aus?
    • 4.2 Wie Sie Darlehensverträge »richtig« abschließen
      • 4.2.1 Der Darlehenszins
      • 4.2.2 Vermeiden Sie eine »verkappte« Schenkung
      • 4.2.3 Keine Schenkung mit Auflage zur Darlehensgewährung
      • 4.2.4 Bei Minderjährigen ist ein Ergänzungspfleger notwendig
      • 4.2.5 Das sollte im Darlehensvertrag geregelt sein
    • 4.3 Darlehen und Mietvertrag in Kombination
    • 4.4 Darlehensaufnahme trotz Eigenkapital
      • 4.4.1 Checkliste Darlehen mit Angehörigen
      • 4.4.2 Darlehensvertrag: Muster
  • 5. Arbeitsverträge mit Angehörigen
    • 5.1 Welche Verträge vorteilhaft sind
      • 5.1.1 So können Vermieter gestalten
      • 5.1.2 So können Gewerbetreibende und Selbstständige gestalten
    • 5.2 So wird der Angehörigen-Arbeitsvertrag besteuert
    • 5.3 Wo das Finanzamt nicht mitspielt
    • 5.4 Ihre Pflichten als Arbeitgeber
      • 5.4.1 Bei einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung
      • 5.4.2 Bei einem Minijob

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