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Jobverlust droht oder Kündigung erhalten? Als Arbeitnehmer clever reagieren
Die Angst vor Kündigung, Jobverlust und Arbeitslosigkeit ist, wie Umfragen immer wieder zeigen, die größte Sorge der Deutschen. Tritt der Ernstfall – die Kündigung durch den Arbeitgeber – ein, geht es um Zukunftsängste, Unsicherheit, Verlust der finanziellen Freiheit oder gar um die persönliche Existenz.
Ein Fehler, der oft gemacht wird: Bei einer drohenden Kündigung verfallen viele Arbeitnehmer in Schockstarre aus Angst, jetzt noch etwas falsch zu machen. Eine drohende Kündigung kommt jedoch nicht über Nacht. Sie lässt sich oft schon an spezifischen Warnzeichen erkennen. Wer diese Warnzeichen frühzeitig erkennt, ist klar im Vorteil und kann sie für sich nutzen. Das Wichtigste ist jetzt, einen kühlen Kopf zu bewahren und nicht in Panik zu verfallen.
Eine drohende Kündigung kann ebenso ein Weckruf für Sie als Arbeitnehmer sein: Sind Sie vielleicht schon länger mit Ihrem Job unzufrieden? Haben Sie selbst innerlich gekündigt? Dann prüfen Sie, ob es sich überhaupt lohnt, um den Arbeitsplatz zu kämpfen. Spätestens jetzt ist ein guter Zeitpunkt, die Bewerbungsunterlagen zu aktualisieren und auf Vordermann zu bringen. Statt also darauf zu warten, die Kündigung durch den Arbeitgeber zu erhalten, sollten Sie professionell reagieren und sich taktisch clever verhalten.
Dieses Buch hilft Ihnen als Arbeitnehmer die notwendigen Schritte einzuleiten, um methodisch und klar strukturiert auf die drohende Gefahr eines Arbeitsplatzverlustes zu reagieren, ihre Rechte gegenüber dem Arbeitgeber zu sichern und sinnvolle Maßnahmen für Ihre finanzielle und berufliche Zukunft zu ergreifen.
Diesen Ratgeber erhalten Sie als als eBook zum Download (Dateiformat PDF und EPUB). Damit können Sie es auf allen gängigen eBook-Readern verwenden (z.B. Apple iPad, Tolino, etc.).
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1.Editorial
1.1Der Verlust des Arbeitsplatzes droht
2.Wenn der Verlust des Arbeitsplatzes droht: Persönliche Schutzschirme gegen die Krisenfolgen
2.1Gesetzliche Regelungen zum Kündigungsschutz nutzen
2.1.1Personenbezogene Regelungen zum Kündigungsschutz
2.1.2Allgemeine Regelungen zum Kündigungsschutz nutzen, um den Arbeitsplatz zu erhalten
2.1.3Rechtsschutzversicherung oder Gewerkschaftsmitgliedschaft empfehlenswert
2.2Jobsicherung: Anpassung des bestehenden Arbeitsverhältnisses
2.2.1Mit Altersteilzeit den Übergang in den Ruhestand gestalten
2.2.2Mit Kurzarbeitergeld eine Krise überbrücken – oder den Altersübergang gestalten
2.2.3Verschiedene Varianten von Teilzeitarbeit als Altersübergang
2.2.4Lohnverzicht, um Arbeitsplätze zu sichern
2.2.5Weiterbildungsförderung für Beschäftigte kann den Arbeitsplatz sichern
3.Handlungsmöglichkeiten in Hinblick auf Jobsuche, Arbeitgeber und Arbeitsagentur
3.1Vor der Kündigung durch den Arbeitgeber
3.1.1Kündigungsfrist für Arbeitnehmer: Wie kurzfristig können Sie gegebenenfalls Ihren Job aufgeben?
3.1.2Besteht Anspruch auf ein Zwischenzeugnis?
3.1.3Nebenjob als Brücke zur neuen Beschäftigung: Vorteile beim späteren Arbeitslosengeld
3.1.4Schwerbehinderte Arbeitnehmer können Möglichkeiten zur Jobsicherung nutzen
3.2Wenn die Kündigung eingetroffen ist
3.2.1Zeugnis, Freistellung, Unterstützung bei der Arbeitssuche, Wiedereinstellung
3.2.2Trotz Kündigungsschock: Nicht vorzeitig den Job aufgeben, sonst droht auch noch Sperre des Arbeitslosengeldes
3.2.3Das Arbeitszeugnis mitgestalten: In jedem Fall auf Fallstricke achten
3.2.4Nach der Kündigung: Anspruch auf angemessenen »Bewerbungsurlaub«
3.2.5Bei vorzeitiger Freistellung vom Job: Beschäftigungsverhältnis bleibt bestehen, Sozialversicherungsschutz ist gewährleistet
3.2.6Bei Abfindung auf die Kündigungsfrist achten – sonst müssen Sie oft länger auf das Arbeitslosengeld I warten
3.2.7Beim Poker um Abfindungen: Verhandlungen spätestens 20 Tage nach der Kündigung beenden
3.2.8Vorsicht bei Aufhebungsverträgen: Meist gehen dadurch Ansprüche auf Arbeitslosengeld I verloren
3.3Was im Verhältnis zur Arbeitsagentur zu beachten ist
3.3.1Überblick
3.3.2Wenn wegen Betriebsänderungen Arbeitslosigkeit droht: Arbeitsagenturen fördern betriebliches Coaching und Profiling
3.3.3Unterstützung der Arbeitsagentur bei der individuellen Jobsuche frühzeitig nutzen
3.3.4Weiterbildung kann zur neuen Stelle verhelfen
3.4Arbeitslosengeld und die Alternativen
3.4.1Arbeitslosengeld – das Wichtigste in Kürze
3.4.2Krank sein bei Jobende: Beantragen Sie kein Arbeitslosengeld I, sondern Krankengeld
3.4.3Arbeitsunfähigkeitsmeldung während des Arbeitslosengeld-Bezugs ist enorm wichtig
3.4.4Die vorgezogene Altersrente ist meist keine gute Alternative zum Arbeitslosengeld
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